Wozu braucht man einen Wasserenthärter?
In einigen Regionen Deutschlands gibt es sehr hartes Wasser, das einen hohen Kalkanteil hat. Mit einem erhöhten Kalkanteil gibt es immer wieder Ablagerungen an und in Geräten, die zur Beeinträchtigung und zu Schäden führen können. Wenn Sie eine Entkalkungsanlage nutzen, können Sie den Härtegrad des Leitungswassers positiv beeinflussen.
Kaufkriterien für eine Wasserenthärtungsanlage
Im Handel sind zahlreiche unterschiedliche Anlagen zur Wasserenthärtung im Angebot. Um den für Sie passenden Wasserenthärter zu kaufen, sollten Sie nachfolgende Tipps beachten. Zunächst muss der Wasserenthärter zu Ihrem Verbrauchsverhalten passen. Dieser richtet sich im Privathaushalt zumeist nach der Personenanzahl. Zu klein gewählte Wasserenthärter können die Arbeitsleistung auf Dauer nicht erbringen und führen dazu, dass der Salzverbrauch für den Betrieb der Wasserenthärter Anlage steigt.
Moderne Wasserenthärter haben einen geringen Salzverbrauch. Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt pro Monat durchschnittlich 10 kg Salz, damit der Wasserenthärter seine Leistung erbringen kann. Dabei gilt, dass ein hoher Wasserverbrauch auch mit einem höheren Salzverbrauch einhergeht. Darüber hinaus benötigt der Wasserenthärter auch mehr Salz, wenn die Wasserqualität von Hart auf Weich wechseln soll, weil die mittlere Härte nicht gewünscht ist.
Beim Kauf des Wasserenthärters sollten Sie auf den Rohrquerschnitt achten, damit das Gerät auch problemlos an den Wasseranschluss angeschlossen werden kann. Üblich ist ein 1-Zoll Anschluss. Bei Nichtkompatibilität kann auch ein Adapter genutzt werden. Geräte mit kompakten Maßen lassen sich häufig besser integrieren, ohne an Leistung einbüßen zu müssen. Ein Überlaufschutz sollte am Gerät vorhanden sein. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass sich das Gerät leicht und unkompliziert installieren lässt und im Betrieb laufleise ist.